Der Domainhandel – so kann mit Domains Geld verdient werden
Eine Geschäftsidee: Verkauft ein Unternehmer bestimmte, richtige Domains, lässt sich mit diesen ausgezeichnet Geld verdienen! Es ist jedoch gut zu wissen, dass beim Domainhandel der ganz große Erfolg nicht einfach ins Haus schneit. Auf der anderen Seite muss klar sein, dass die Zeiten des großen Domainhandelsgeschäfts längst über die Bühne gegangen sind. Aber trotzdem ist der Domainhandel immer noch lohnenswert: kurzum, die Geschäftsidee lohnt sich! Wenn man dabei richtig vorgeht, kann es ein großer Erfolg werden. In diesem Artikel gibt es für Unternehmers wertvolle Tipps! Es wird die Vorgehensweise präsentiert und wie der Einstieg verläuft. Worauf man dabei achten muss, wird ebenfalls beschrieben.
Wir sehen uns die Geschäftsidee nun aus folgenden zwei Gesichtspunkten an: Kauf sowie Verkauf!
Der Inhalt: Erklärungen zum Kauf.
- Welche Voraussetzungen gibt es für einen Unternehmer, den Domainhandel betreffend?
- Wie ist das Vorgehen beim Domainkauf?
- Wo sind die unterschiedlichsten Domains überhaupt zu erwerben?
- Welche Rechtsaspekte sind beim Kauf von Domains zu beachten?
- Wie heißen die bedeutenden Domains, die teuer verkauft werden können?
Und beim Verkauf?
- Wer sind die Käufer von Domains?
- Was sind die Gründe, um Domains zu kaufen?
- Wie können Domains verkauft werden?
- Wem sollten Domains angeboten werden?
- Wie ist mit Domains Geld zu verdienen?
- Wie hoch kann der Verdienst beim Domainhandel sein?
- Welche Kosten muss man beim Domainhandel mit einkalkulieren?
- Wie erfolgt die Übertragung einer Domain an einen Domain-Käufer?
Einige Erklärungen
In diesem Ratgeber kommen einige Begriffserklärungen vor, die erst vorgestellt und erklärt werden sollten:
- Domain: dies ist eine Internetadresse – eine sogenannte URL-Adresse
- Domainhandel: darunter wird der gewerbliche Handel mit verschiedenen Internetadressen, sprich Domains, verstanden
- Expired Domains: dies sind jene Domains, die bei einer bestimmten Registrierungsstelle bereits gelöscht wurden
- Auth-Code: Dabei handelt es sich um einen Autorisierungscode und ein Passwort – jenes wird benötigt, falls eine Domain-Übergabe zum anderen Provider übergeben wird
- TLD - Top Level Domain: Damit man dies versteht, muss man die ganze Struktur von einem Domainnamen ansehen – beispielsweise: “bilder.Unternehmer.de”
- bilder: Damit wird der “thirdlevel” bezeichnet – diesen nennt man auch “subdomain”.
- Unternehmer: stellt den zweiten Teil dar - “secondlevel”
- de: der letzte Teil wird auch als “top level” bezeichnet
- 3 Teilbereiche einer TLD: Top Level Domains haben drei Bereiche
- Eine gTLD: „Generig-Top-Level-Domain“ – hierin liegen die populärsten TLDs. Zum Beispiel: *.info, *.com, *.biz, *.org, *.net, usw.
- sTLD: „Sponsored-Top-Level-Domains“ – hier geht es um jene TLDs, welche Regierungen oder Unternehmen als Sponsor nutzen. Dies sind beispielsweise: *.museum – diese Domains sind für Museen reserviert
- *.travel – hier geht es um Domains für Reisebüros oder ähnliche Firmen
- ccTLD: „Country Code Top-Level-Domains“ – hier handelt es sich um Top-Level-Domains, wo spezielle Länder repräsentiert werden. Beispielsweise sind dies: *.us – für USA, *.eu – für Europa, *.de – für Deutschland
Der Kauf
Welche Voraussetzungen für einen Unternehmer gibt es beim Domainhandel? Im Prinzip gibt es keine besonderen Voraussetzungen, um Domains zu erwerben oder zu verkaufen. Für einen Unternehmerbesteht jedoch eine Voraussetzung. Und diese sollte auch erfüllt werden, denn es macht Sinn. Der Unternehmer sollte viel Geduld aufbringen. Vor einem Verkaufsgeschäft ist es diesem nämlich nicht bekannt, wann das Geschäft über die Bühne geht. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist es, Verhandlungsgeschick mitzubringen. Gut verhandeln zu können, ist im Domainhandel sehr wichtig. Wenn der Unternehmer eine Domain kauft, die schon jemand besessen hat, kann ein sehr guter Preis ausverhandelt werden. Dadurch kann es zu einem Gewinnpotential kommen.
Damit beim Domainverkauf eine Unabhängigkeit auf Zeit erreicht werden kann, sollte man auch über Finanzsicherheit verfügen. Eine Domain kann dann besser zu einem richtigen Zeitpunkt verkauft werden. Bei einer finanziellen Unsicherheit könnte eine Domain zu früh veräußert werden. Der Domain-Verkauf könnte dann auch zu günstig stattfinden. Zwischen einem Kauf sowie einem Verkauf können durchaus auch Jahre dazwischen liegen. Diese Wartezeit kann vom Unternehmer jedoch auch gewinnbringend genutzt werden.
Hier folgen die Aktivitäten, welche dafür benötigt werden
Wie kann ein Unternehmer beim Domain-Kauf vorgehen? Nach den Voraussetzungen, die erfüllt werden sollten, sehen wir uns nun jene Gesichtspunkte an, welche vom Unternehmer beim Domain-Kauf eingehalten werden sollten:
- Konzentration soll auf bedeutenden Domains liegen
- Hier soll das Augenmerk darauf gelegt werden, dass nicht ohne "Wenn und Aber" auf Domain-Angebote zugegriffen werden sollte
- Die Orientierung sollte beim Domain-Kauf eher auf qualitativen Gesichtspunkten liegen – somit werden die Kosten weniger und der Gewinn wird erhöht
- Neue Endungen der Domain sollten in Frage gestellt werden
- Ist es wirklich so, dass neue Domainendungen-Angebote auf lange Sicht nachgefragt werden? Zum Beispiel gibt es hier: *.bond, *.dealer sowie *.compare. Wenn einUnternehmerdarüber ins Grübeln kommt, sollte besser nicht zugegriffen und gekauft werden
- Domain-Marktplatz mit Sicherheit nutzen
- Wenn man sich für einen Domain-Kauf entschieden hat, sollten nur Handelsplattformen verwendet werden, die seriös sind. Bekannte Handelsplattformen sind in der Regel seriös. Dort kann man sicher sein, dass eine gekaufte Domain sich nicht einfach in Luft auflöst. Im Domainhandel sind nämlich auch Betrüger unterwegs. Um Marktplätze zu finden, die passend sind, muss vom Unternehmer recherchiert werden. Auf Meinungen von dazugehörigen Nutzern sollte geachtet werden.
- Den Domain-Wert erkennen
- Das ist für einen Unternehmer besonders wichtig! Nur wenn der Wert gut ist, kann ein Gewinn erwartet werden. Den Domain-Wert herauszufinden, ist jedoch nicht ganz einfach. Im Weiteren sind zu dem Thema hier einige Tipps zu finden. In weiterer Folge sind in diesem Artikel mehrere Tipps zu finden.
- Ein Unternehmer sollte ein Experte sein
- Als Fazit ist klarzustellen und festzuhalten: Jeder Unternehmer sollte auch Experte bei diesem Thema sein. Nur als Experte ist es möglich, mit Erfolg Domainhandel zu betreiben. Eine ständige Prüfung und Analyse ist hierbei wichtig. Dadurch kann der Unternehmer die neuesten Trends sowie Entwicklungen immer im Auge behalten. Für den Unternehmer ist es auch wichtig zu wissen, welche Themen und Bereiche noch nicht völlig belegt sind.
Wo ist der Kauf von Domains möglich?
Ein Unternehmer kann eine sowie auch mehrere Domains kaufen, indem dieser sich ein Hosting besorgt. Dies heißt im Klartext, der Unternehmer bekommt online die Domain sowie einen „Stellplatz“, der dazugehört.
Auf der anderen Seite, kann der Unternehmer die Domains aber auch bei Domainhändlern erwerben. Diese Domainhändler sind im Domainhandel spezialisiert. Darüber hinaus gibt es auch Domainplattformen, wo verschiedene Domains gekauft werden können.
Die populärsten Domainplattformen sind hierbei: Checkdomain und Sedo.
Die Domains können im Grunde auf die Art und Weise unterschrieben werden: „schon registriert“ sowie „frei“. Bei „schon registriert“ kann sich ein Unternehmer an Backorder-Dienstleister wenden. Backorder-Dienstleister bieten ihre Hilfe an und helfen dabei, an bedeutende Domains zu gelangen, die noch nicht frei sind. Sie müssen sich erst zu “Expired Domains” verwandeln. „Expired Domains“ sind Domains, welche die Besitzer abstoßen. Eine Registrierung solcher Domains wurde daher damit gelöscht.
Welche Rechtsaspekte gibt es beim Domainhandel, die man berücksichtigen sollte?
Ein Unternehmer soll nur mit jenen Domains Handel betreiben, welche keine Rechtsansprüche verletzen. Vor einem etwaigen Domain-Handel muss der Unternehmer Rücksicht auf die Urheberrechte nehmen. Auch Namensrechte und Markenrechte dürfen nicht verletzt werden. Dies gilt für alle Domains, die erworben werden! Wenn ein Unternehmer nun einen ähnlichen Domainnamen wählt und zwar von einer Marke, welche ähnlich klingt, könnte dies schon eine Rechtsverletzung sein!
Es besteht nämlich auch dann die Gefahr, dass die Domain entzogen wird. Wenn ein juristischer Streit unvermeidbar ist, dann wird ein sehr hoher Streitwert eingeklagt. Bei der Recherche um die Hintergründe von einer Domain, können Unternehmers auf Anbieter zurückgreifen, die darauf spezialisiert sind. Zahlreiche Domainnamen sind nicht geschützt. Diese können von Unternehmers auch gekauft werden, im Prinzip.
Ein absolut sicherer Domainhandel bietet dem Unternehmer diese Punkte an:
- Ein eigener Vor- sowie Familiennname
- allgemeine Begriffserklärungen
- Phantasiebegriffe –immer darauf achten, dass diese nicht schon rechtlich geschützt sind!
Von Wichtigkeit ist es auch, dass der Verkäufer einen Kaufvertrag in schriftlicher Form abschließt. Dieser Kaufvertrag muss von beiden unterzeichnet werden. Wenn es zu einem Streit kommt, ist der Unternehmer imstande, die geltenden Ansprüche durchsetzen zu können. Im Kaufvertrag sollte auch „Haftungsausschluss für Rechtsmängel“ stehen. Hier meint man, dass der Kaufvertrag nicht berührt wird, sollte die Vertragsgültigkeit im Vertrag Lücken enthalten.
Es ist hier auch gemeint, wenn verschiedene Vertragsregelungen ihre Wirksamkeit verlieren, hat dies somit keinen Einfluss auf die Gültigkeit des Kaufvertrages. Bei wirklich hohen Kaufpreisen ist es besser, der Unternehmer zieht einen Spezialanwalt hinzu! Auch ein Profi Domain-Makler kann in diesem Fall sehr hilfreich sein und Unterstützung bieten. Wenn eine wirklich teure Domain gekauft wird, gilt es zu verhindern, sich Abmahnungen einzuhandeln. Auch einstweilige Verfügungen sind zu vermeiden.
Der Unternehmer sollte sich darum kümmern, die Domain zu sichern. Beim DPMA erhält man zum Beispiel Markenrechtschutz. Diesen kann der Unternehmer per Antrag für sich beanspruchen und somit sichern. Wenn die Domain eher einen Allgemeinbegriff aufweist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dies unmöglich sein wird. Darüber hinaus ist auch der juristische Background zu untersuchen! Es ist die Frage zu klären, ob jemand mächtigere Rechtsansprüche hat, als der jeweilige Unternehmer selbst.
Daneben ist vom Unternehmer auch zu beachten:
- Ein Käufer muss einen Eintrag der WHOIS-Datenbank enthalten
- Wenn der Käufer einen Domain-Wechsel zu einem anderen Provider tätigt, braucht der Käufer ein Wechselschreiben vom Provider. Dieses Provider-Wechselschreiben ist nötig, um bei DENIC den KK-Antrag zu stellen. Dort wird der Providerwechsel in die Wege geleitet!
- Bevor eine Übergabe der Domain stattfindet, muss der neue Provider gefragt werden, um Kenntnis über die angemessene Vorgehensweise zu erlangen.
Wie heißen die bedeutendsten, Domains, die man teuer verkaufen kann?
Es muss gesagt werden, dass die meisten lukrativsten Domains schon unterschiedliche Besitzer haben. Hier sind vor allem die beschreibenden Domains gemeint. Der „Second Level“ dieser Domains begründet sich auf Gattungsbegriffen. Hier sind zum Beispiel Begriffe wie „hotel.de“, „buch.de“ sowie „auto.de“ und andere zu nennen. Ein Unternehmer wäre gut beraten gewesen, diese Domains bereits vor einigen Jahren besessen zu haben. Potentielle Käufer würden heute für solche Domains viel bezahlen.
Ein Unternehmer muss am besten in der Lage sein, den Trend der Zeit zu wittern. Es sollten Domains erworben werden, welche zu einem späteren Zeitpunkt mit Gewinn verkauft werden können. Jeder Unternehmerkann im Prinzip mit sämtlichen Domains Handel treiben.
Es gibt unterschiedliche Typen von Top-Level-Domains, TLD`s:
- Es kommen neue Top-Level-Domains hinzu. Zum Beispiel wären dies: *.car, *.band und andere
- Auf der anderen Seite gab es seit Anfang ebenfalls Domains wie beispielsweise: *.de- sowie *.com-Domains, die eine große Nachfrage besaßen. Diese Domains kosten sehr viel mehr, als andere. Dafür kann der Unternehmer, wenn die Domain verkauft wird, einen höheren Kaufpreis verlangen
Die Nachfrage bei diesen nTLD-Domains ist weitaus weniger, als bei den alten Endungen von Domains. Zu dieser Frage existieren verschiedene Meinungen. Dabei fällt auf, dass folgende Optionen zu einem Business-Erfolg führen:
- Kurze Domains weisen weit mehr Erfolg auf – hierbei ist ein einziger Begriff ideal
- Klassische TLDs, sogenannte Top Level Domains, führen meist zum Erfolg – jene, die schon von Anbeginn benutzt wurden. Zum Beispiel: *.de oder *.com
- Domains, welche zu einer großen Branchenstärke passen, sind gefragt – auch auf die Marktnachfrage sollte geachtet werden
Andere Kriterien wären das Ranking der Suchmaschinen. Daran kann jeder Unternehmererkennen, welche Domains attraktiv sind. Auch die Backlinks und deren Häufigkeit sind ein weiteres Kriterium. Daneben ist auch eine passende Suchanfrage zur etwaigen Domain von Wichtigkeit. Jedem Unternehmer helfen auch die nachfolgenden Überlegungen (dabei kann herausgefunden werden, welche Domains zum Erfolg führen können):
- Wohlklingende Kunstnamen kommen gut an. Diese sollten von Aktualität gekennzeichnet sein.
- Der Unternehmer sollte Domains kaufen, welche größere Firmen anziehen könnten. Vor einigen Jahren waren Domains zur “Elektromobilität” gefragt. Heute könnten solche Domains gut verkauft werden.
- Ein anderes Kriterium, um eine gute Domain zu haben, ist deren Nachfrage. Diese steigert den Wert der Domain. Jene Domains, wo es nur noch wenige freie gibt, stehen hoch im Kurs.
- Es gibt Eingrenzungen der Region, was Domains betrifft. Daher ist es für den Unternehmer von Interesse, andere Domain-Endungen zu kaufen. Zum Beispiel wären dies: Österreich - *.at oder beispielsweise die Schweiz - *.ch.
Auch „Cybersquatting“ könnte eine Idee sein!
Hierbei geht es um Markennamen, welche falsch geschrieben werden. Dies wird dann registriert und ebenfalls als Domain verwendet. Zum Teil kann der Unternehmer solche Domains dann mit Gewinn an dementsprechende Firmen weiterverkaufen. Hier soll sich der Unternehmer jedoch bewusst sein, dass dies gefährlich werden kann. Denn dabei müssen rechtliche Belange einkalkuliert werden! Es kann dabei zu Rechtsverstößen kommen. Für weitere Informationen kann auch in diesem Artikel nachgelesen werden.
Es gibt positive Denkweisen dazu, jedoch können auch die nachfolgenden Gesichtspunkte zu gewinnbringenden Verkäufen herangezogen werden:
- Neuere Top Level Domains sind zum Beispiel (diese wurden ab 2013 eingeführt): *.blog, *.berlin sowie *.money usw. Mit diesen Domains ist es aber weitaus schwieriger, gute Rankings in Suchmaschinen zu erzielen
- Auch ist das Angebot bei solchen Domains viel höher. Denn es handelt sich um freie Domains.
Der Unternehmer sollte sich bewusst sein, dass der Domain-Handel dieser Art weniger Gewinn in der Zukunft einbringen könnte. Auf der anderen Seite könnte es jedoch auch sein, dass es hier in näherer Zukunft auch Änderungen geben könnte. Die Überlegungen, die wir uns bis jetzt angesehen haben, sind weit verbreitete Anschauungen. Der Unternehmer sollte sich auch hier bewusst sein, dass es für jede Idee mit Sicherheit auch eine Gegenidee gibt. All diese Gesichtspunkte sowie Überlegungen muss jeder Unternehmer für sich alleine feststellen. In diesem Artikel kann der Unternehmer viele gute Informationen dazu finden!
VERKAUF
Wer sind die Käufer von Domains? Hierbei gibt es zwei unterschiedliche Typen von Käufern zu unterscheiden:
- Ein Zwischenkäufer: hierbei gibt es verschiedene Ansätze. Einerseits gibt es dabei Firmen, welche sich zu Beginn einige Domains gesichert haben. Nun werden jedoch nicht mehr alle Domains wirklich gebraucht. Diese stehen daher zum Verkauf. Andererseits gibt es heutzutage zahlreiche Domain-Investoren, welche ihr Budget in Domains anlegen. Wenn deren Werte steigen, werden diese Domains weiterverkauft.
- Ein Endkäufer: Hier sind meistens junge Start-Ups gemeint. Diese sind jedoch nicht etabliert. Des Weiteren handelt es sich dabei um Online-Unternehmen. Mit ihrer Domain möchten diese Kunden gewinnen und an diese herankommen. Aber daneben gibt es auch noch jede Menge anderer Gründe, wieso der Endkäufer eine bestimmte Domain haben will.
Warum kauft man diese Domains?
Die bedeutendsten Käufer kaufen sich Domains aus diesen Gründen…
- …sie wollen Kunden generieren und an diese herankommen.
- …sie wollen Optionen sehen, sich selbst als Unternehmen finden zu lassen und diese Möglichkeiten auch erhöhen.
- …sie wollen die Domains mit starken Keywords automatisieren und beobachten. Diese können in weiterer Folge für immerwährende Prozesse genutzt werden.
- … sie möchten späteren Interessierten am Domain-Kauf diese anbieten können.
Wie funktioniert ein Domain-Verkauf am besten?
Es werden hier nur die interessantesten Gesichtspunkte analysiert. Es werden hier nur die interessantesten Gesichtspunkte analysiert. Verschiedene Verkaufswege können sein:
- Die eigene Website
- Ein Unternehmer wartet ganz einfach, bis er von einem interessierten Käufer kontaktiert wird. Auf der Startseite sollte der Unternehmer einen Verkaufshinweis haben. Die Kontaktdaten sollen ganz einfach auffindbar sein.
- Ein direkter Kundenkontakt
- Es kommt hier zu einer Drehung der Anspracherichtung: Ein Unternehmer geht auf potentielle Kunden auf direktem Wege zu und bietet Käufern seine Domain einfach an. Auch stellt er seine Domain vor und fragt auch direkt nach einem Kaufinteresse.
- Ein Marktplatz auf darauf spezialisierten Plattformen
- Bei speziellen Plattformen werden sowohl Käufer, als auch Verkäufer gezielt zusammengebracht. Der Unternehmer muss für diese Dienstleistung Gebühren bezahlen. Wenn seine Domain verkauft werden kann, muss dieser auch eine Provision zahlen. Der Gewinn aus seiner Domain wird dadurch verringert. Aber solche speziellen Online-Marktplätze helfen einem Unternehmer beim Verkauf der Domain. Die Online-Plattform stellt die Kontakte zu potentiellen Käufern her. Die populärsten Anbieter heißen: flippa oder sedo.
- Bei eBay: eBay ist eine populäre Online-Plattform. Auch hier gibt es Domains zu verkaufen!
Verschiedene Preise
Preisfestlegungen unterschiedlicher Natur können ebenfalls vom Unternehmer festgelegt werden:
- Ein Festpreis: dabei macht derUnternehmer den Preis fest.
- Eine Auktion: Die verschiedenen Kaufinteressenten machen sich untereinander einen Höchstpreis aus. Am Ende erhält der Meistbietende die zum Verkauf stehende Domain!
- Eine Angebotslegung: Ein potentieller Kunde macht dem Unternehmer ein entsprechendes Angebot.
Die Bezahlung
Zur Sicherstellung eines festgelegten Preises und damit der Unternehmer diesen auch tatsächlich erhält, sollte dieser die Bezahlung von einem Treuhanddienstleister vornehmen lassen! Somit kann dieser verhindern, dass es zu eventuellen Rechtsstreitigkeiten in der Zukunft kommt. Es ist wichtig festzuhalten, dass, wie schon angeführt wurde, die Domain auf speziellen Plattformen angeboten wird. Diese sind spezialisiert und auch seriös.
Marketingmaßnahmen
Damit potentielle Käufer erreicht werden können, dass die Domain zum Verkauf steht, sollte ein Unternehmer über Marketingmaßnahmen nachdenken und diese durchführen. Das Ziel sollte dabei sein, sich auf eine Zielgruppe zu konzentrieren. Dabei sollte er die Domain auf mehr als einer Domainbörse anbieten und auf mehreren Plattformen eintragen. Wenn eine Webseite existent ist, sollte auf dieser ebenfalls auf einen Verkauf hingewiesen werden.
Wer kommt als Käufer seiner Domain in Frage?
Im Grunde sollte sich der Unternehmer darüber Gedanken machen, ob die Domains über einen Endverbraucher oder Zwischenhändler zum Verkauf stehen. Ein Verkauf über Zwischenhändler geht normalerweise rascher über die Bühne. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass hierbei weniger Erlös dabei herauskommen wird. Wenn die Domain direkt an einen Endverbraucher veräußert wird, springt mehr Geld dabei heraus.
Wie ist mit einer Domain Geld zu verdienen?
Es stehen zwei unterschiedliche Einnahmemöglichkeiten mit Domains zur Verfügung:
Eine Domain veräußern: Wenn ein Unternehmerzahlreiche Domains hat, dann ist es sehr gut möglich, dass dieser damit gutes Geld generieren kann. Dennoch ist anzunehmen, dass viele der Domains erst nach einiger Zeit wieder verkauft werden können und Käufer danach fragen. Zahlen von „Sedo“ lassen diesen Schluss anschaulich zu. Auf dieser Plattform sind im Moment mehr als 19 Mio. Domains zu haben. Es ist jedoch so, dass nur etwa 4.000 jeden Monat veräußert werden.
Eine Domain parken: In diesen Situationen muss der Unternehmer warten, damit sich die Domains finanziell rechnen. In der Zeit des Wartens besteht für den Unternehmer die Möglichkeit, Domains sozusagen zu parken. Hier meint man, dass Werbung unter die Domains geschaltet wird. Eine geparkte Domain wird mit einem Hinweis versehen: „Es entsteht hier in Kürze…“. Daneben gibt es auch Werbeeinschaltungen. Der User sieht auch, dass die Domain gekauft werden kann.
Für eine solche Vorgehensweise stehen auch spezialisierte Anbieter zur Verfügung: Sedo – ein Parking einer Domain ist sogar gratis. Domainsponsor oder Parkingcrew.
Diese Anbieter bieten dem Unternehmer Werbe-Links an. Auf Anzeigenpools der verschiedenen Werbepartner kann autonom zugegriffen werden. Es werden hierbei optimierte Keywörter (mit SEO) benutzt. Diese verbinden dann mit den Domainnamen, welche dazupassen. So soll sichergestellt werden, dass es zu zahlreichen Klicks kommt.
Um diese Parkseiten aufzubauen, kann ein Unternehmer Templates benützen. Der dementsprechende Anbieter stellt diese Templates zur Verfügung. Wenn ein User auf einen Werbelink zugreift, bekommt der Unternehmer dafür Geld. Das Werbeunternehmen bezahlt dieses Geld. Dieser Erlös wird schließlich zwischen einem Unternehmer sowie einem Domain-Parking Anbieter geteilt. Dabei gibt es eine ähnliche Handhabe wie bei Google AdSensesowie einem Affiliate Marketing. Im Grunde ist festzuhalten: Je simpler eine Domain ist, desto größer stehen die Chancen, dass diese angeklickt wird. Die Zugriffszahlen steigern die Werbeklicks sowie auch den Umsatz.
Es ist dadurch zwar nicht sehr viel Geld zu verdienen, jedoch hat ein Domain-Parking einige Vorteile. Auf alle Fälle ist diese Methode besser, als nur auf einen Domain-Verkauf zu warten. Es besteht hierbei die Option, ungenutzte Domain-Seiten mit Werbeeinschaltungen zu versehen. Auf diese Art und Weise können Kosten gedeckt werden, welche damit verbunden sind und entstehen.
Wie viel Geld kann man damit verdienen?
Dies lässt sich gar nicht so leicht auf Anhieb beantworten! Es ist nämlich dennoch von zahlreichen Faktoren abhängig. Ein Unternehmer sollte seine Überlegungen dahingehend konzentrieren, um eine Erkenntnis darüber zu erlangen, wie der Verkaufspreis aussehen könnte. Damit er den Domain-Wert bestimmen kann, ist vom Unternehmer vor allem Erfahrung gefragt.
Unterschiedliche Preis-Aussagen
Es handelt sich um die Höhe des Verkaufspreises, welche an zahlreichen, unterschiedlichen Orten gesammelt wurden, was Domains betrifft:
- Die preisstärksten Domains gingen für mehr als eine Mio. Euro über den Ladentisch! Dabei handelt es sich jedoch nur um Gerüchte. Welche Domains dies waren, kann nämlich nicht direkt gesagt werden. Beim Verkauf kam es dabei häufig zu Verschwiegenheitsklauseln, die abgeschlossen wurden. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass folgende Domains viel Geld einbrachten (diese Domains hätten von Anbeginn gesichert werden müssen): versicherungen.de, geld.de sowie boerse.de.
- Man kann davon ausgehen, dass „normale“ Domains bereits für einige Hundert Euro zu haben sind. Auch für einige Tausend Euro können Domains gekauft und verkauft werden. Jedoch sind auch diese Geldquellen ganz schön. Der Unternehmer benötigt nur zahlreiche Domains. Die Verkäufe müssen in diesem Fall auch regelmäßig sein, damit man davon leben kann!
- Ein Durchschnittspreis von einem Domainnamen, welcher am Sekundärmarkt veräußert wird: Dieses heißt im Klartext: bei einem Domain-Kauf kann dies einige Tausend Euro kosten.
- Außerdem ist es auch nicht selten, dass es jede Woche Domain-Verkäufe gibt, welche in die Zehn- sowie Hunderttausende Euro gehen. Es kommt auch immer wieder zu Domain-Verkäufen, wo Millionen bezahlt werden.
- Aber schnelle Verkäufe, wo große Gewinne erzielt werden, sind nicht mehr Standard!
- Ein Unternehmer kann annehmen, dass ein Verkaufspreis für eine gewinnbringende Domain sehr hoch ist. Dabei können dann die Kosten für ein Gesamt-Portfolio gedeckt werden (darin enthalten sind zahlreiche andere Domains). Es können dennoch noch hohe Gewinne erzielt werden. Die Gewinne sind größer, wenn es mehr eigene Domains gibt, die von Interesse sind. Der Gewinn ist höher, je besser die Vermarktung funktioniert.
- Hierbei können keine Pauschal-Aussagen getroffen werden! Wichtig sind beim Domain-Kauf und Domain-Verkauf und deren Handel natürlich Angebot sowie Nachfrage. Der Preis wird vom Markt bestimmt. Auch Top-Domains kann man ab und zu nur zu einem Niedrig-Preis veräußern. Es kommt auf das Interesse und die Nachfrage an. Wenn die Nachfrage nicht groß ist, kann die Domain auch nicht um einen hohen Preis verkauft werden. Natürlich kann auch immer das Gegenteil der Fall sein.
In diesem Artikel wurden viele Aussagen vorgestellt. Dennoch herrscht die Erkenntnis vor, dass keine Zahlen mit Substanz vorgestellt werden können. Es werden normalerweise nämlich keine Zahlen veröffentlicht!
Eine Domainbewertung
Ein Unternehmer kann jedoch Preise ausfindig machen, denn diese Option besteht. Eine Domain kann gratis bewertet werden. Die nachfolgenden Plattformen bieten diesen Service und die kostenlose Bewertung an:
- Domainvalue
- Godaddy
- Pc.domains
- Adressio
Der Unternehmer kann seine Domains aber auch in der Art bewerten, indem er selbst Erkundigungen einzieht. Dies kann er bei der Konkurrenz einsehen. Der Unternehmer kann dabei auf die nachfolgenden Plattformen (die zum Teil schon vorgestellt wurden) nachsehen, wo Preise ausfindig gemacht werden können:
- Sedo
- Namebio
- Domainreport
Der Unternehmer sollte dabei lediglich bedenken, dass es sich hierbei um verlangte Preise handelt. Ob eine Chance besteht, die Domains wirklich um diesen Preis verkaufen zu können, ist nicht erkennbar!
Andere Überlegungen
Es kann davon ausgegangen werden, dass es heute Käufer gibt, die bereit sind, mehr zu zahlen. Die Domain muss für den Käufer reizvoll und von Interesse sein! Der Unternehmer sollte aber verstehen, dass er von großen Summen nicht abhängig ist. Auch wenn die Gewinne nur klein sind, lässt sich damit einiges an Geld generieren. Dazu muss er jedoch mehrere Domains besitzen. Ein Unternehmer sollte sich jedoch auch im Klaren darüber sein, dass er nicht zuviel verlangen sollte. Denn wenn der Preis zu hoch ist, kann die Domain nicht verkauft werden. Der Domain-Preis ist vom Traffic sowie der Nachfrage abhängig. Hat der Unternehmer jedoch zahlreiche Angebote, kann die Domain zu einem höheren Preis verkauft werden.
Davon ist er vielleicht anfangs gar nicht ausgegangen. Den meisten Gewinn kann er von Endkunden generieren. Zwischenhändler möchten die Domain dann eher wieder weiterverkaufen und zwar zu einem teureren Preis. Gewinne aus Domains können eher mit zahlreichen Domains erzielt werden. Einzelverkäufe, die spektakulär sind, sind eher rar. Wenn ein Käufer bereit ist, eine Domain teuer zu ersteigern, kann der Unternehmer gute Gewinne erzielen.
Am Ende gibt es auch noch einen kleinen Tipp: Jeder Unternehmer sollte schon vorher Informationen einholen. Auch sollte dieser Angebote miteinander vergleichen. Der Unternehmer sollte zu Beginn auch nicht von allzu hohen Erwartungen ausgehen.
Welche Kosten sind beim Domainhandel zu erwarten?
Beim Domainhandel ist ein Finanzaufwand eher von geringerer Natur. Der Unternehmer muss jedes Jahr für jede Domain nur einige an Euros bezahlen. Diese Kosten sind an einen Webhoster zu zahlen. Dies heißt zur gleichen Zeit auch, dass das Risiko eines Verlustes nicht sehr hoch ist. Wenn die Domain nicht zu verkaufen ist, bleibt das Verkaufsrisiko eher gering. Wenn eine Domain schon eine Registrierung hat, könnte das Risiko sowie der Aufwand größer sein (wenn die Domain vorher gekauft wurde).
Wie erfolgt die Übertragung an einen Käufer?
Wenn der Unternehmer einen Verkauf seiner Domain tätigte, muss eine Übertragung an den jeweiligen Käufer erfolgen! Die Funktionsweise dieser Übertragung ist davon abhängig, wie der Provider heißt, bei dem der Domain-Verkauf erfolgte. Dort ist auch die Verwaltung der Zugangsrechte zu finden. Beim Zustandekommen eines Kaufvertrages zwischen Käufer sowie Verkäufer einer Domain, wird vom Käufer generell ein Providerwechselvertrag getätigt. Der Unternehmer gibt diesem als Verkäufer statt. Auch die Zahlungsweise muss geregelt werden.Daraufhin erfolgt ein Eintrag des Käufers als neuer Besitzer der Domain. Dieser Eintrag wird in der Vergabestelle, der Registry, registriert. Die Top Level Domain bestimmt dabei die Abwicklungsdauer. Letztendlich erfolgt eine Registrierung des neuen Besitzers, was auf jeden Fall stattfindet. Danach ist der Domain-Verkauf abgeschlossen.
Ein Fazit
Festzustellen ist, dass die Glanzzeiten des Domainhandels leider vorbei sind. Dies sollte auch jedem Unternehmer bewusst sein. Jedoch ist es nicht ausgeschlossen, dass der Domainhandel auch Gewinne und Geschäftserfolge einbringt. Festzuhalten ist aber, dass sich der Unternehmer im Vorhinein gut vorbereiten muss. Trends sowie gute Strategien sollten immer gut überlegt sein. Dabei muss er Informationen einholen. Das Domain-Portfolio sollte ebenfalls eine gute Mischung aufweisen. Von Wichtigkeit ist auch, dass auch das Domain-Parken gutes Geld einbringen kann. Gewinne können nicht nur durch einen Verkauf erzielt werden.
Meine aktuellen Domainangebote
Auch ich halte einige Domains zum Verkauf. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei mir. Folgende Domains befinden sich in meinem Portofolio:
- Aerocab.me
- Callgirl.koeln
- Darlehen.club
- Domina.video
- Fetisch.boutique
- Luxus.bike
- Schwangerschaftsmode.online
- Umstandsmode.online
- Ouzo.world
- Supplementonlineshop.com
- Bioprinter.us
- Consumerrobotic.com
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