All jene Menschen, die noch die 90er Jahre erlebt haben und in diesen Jahren aufgewachsen sind, haben wahrscheinlich noch eine Erinnerung daran. Es war die Zeit des Pokémon-Fiebers! Auf den Schulhöfen in ganz Deutschland war diesesPokémon-Fieber deutlich zu spüren. Schüler tauschten sich in etwa so aus: „Kann ich zwei Pikachus eintauschen? Du gibst mir dafür dein Relaxo!“.

Oder es hieß: „Ein Glurak für ein Turtok.“. Vielleicht kommt dies einigen Lesern sehr bekannt vor? Man kann durchaus sagen, in den Schulen wurde wahrscheinlich mehr gehandelt, als an der Börse in Frankfurt! Wenn man genauer und aus neutraler Sicht hinsieht, war es eigentlich auch eine Börse. Pokémon-Karten wurden zwar damals gehandelt und keine Aktien. Ansonsten waren die Unterschiede jedoch von geringer Natur.

„Also was genau stellt die Börse nun dar?“

Jede Börse kann man im Grunde wie einen Marktplatz ansehen. Auf jedem Marktplatz wird gehandelt! Am Marktplatz gibt es Verkäufer und natürlich Käufer. Diese kommen am Markt zusammen und am Marktplatz wird mit Waren gehandelt. Dies kann man sich durchaus auch wie einen Marktplatz vorstellen, den es in jeder Stadt und in jedem Ort gibt. Hier bestimmen das Angebot und die Nachfrage den jeweiligen Preis! Der Preis kann die Aktie, eine Ware oder in dem Fall eben eine Pokémon-Karte sein.

Zitat, Auszug: „Die Börse ist nichts anderes als ein Ort, an dem Kauf- und Verkaufsangebote über Vermittler [Börsenmakler; Anm. d. Red.] zusammengebracht und durch diese nach festgelegten Regularien abgewickelt werden.“ (Boerse.de: https://www.boerse.de/grundlagen/boerseneinfuehrung/Was-ist-eine-Boerse-4).

Die Börsenzeiten, gleich Handelszeiten, sind immer unterschiedlich und hängen von der jeweiligen Börse ab. Wenn diese geöffnet sind, kann an der Börse gehandelt werden. Es gibt zwei Unterscheidungen, was die Börsenzeiten betrifft – Parketthandel sowie der Computerhandel. Der Parketthandel vollzieht alle Geschäfte an der Börse direkt vor Ort. Es wird quasi am Parkett gehandelt! Der Trend geht jedoch eher weg vom Parketthandel. Den Parketthandel kennt man aus Filmen wie etwa dem Film namens „Die Glücksritter“. Der Film stammt aus dem Jahr 1983. Dan Aykroyd spielte in „Die Glücksritter“ mit. Auch Eddie Murphy spielte in diesem Film eine Rolle. Heute ist eher der Computerhandel „en vogue“. Die Börsengeschäfte werden heute fast nur noch per Computer gehandelt.

Zitat, Auszug: „An den deutschen Börsen in Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und München wird montags bis freitags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr gehandelt. An der Börse Stuttgart und dem Berliner Handelsplatz Tradegate läuft der Handel von 8:00 bis 22:00 Uhr. Auf dem elektronischen Handelssystem XETRA wird zwischen 9:00 und 17:30 Uhr gehandelt.“ (boerse.ARD.de: https://boerse.ard.de/boersenwissen/boersenlexikon/handelszeiten-100.html).

New York Stock Exchange

„An der weltweit wichtigsten Börse “New York Stock Exchange” herrscht zwischen 9.30 und 16.00 Uhr (Ortszeit) Betrieb auf dem Parkett und zwar bereits seit dem Jahr 1792.“ (Boerse.de: https://www.boerse.de/handelszeiten/).

Hier kann man ebenfalls schön die Gemeinsamkeit mit Pokémon-Karten und dem Austausch derer sehen. Das Tauschen war nur in den verschiedenen Pausen an der Schule möglich! Diese Pausen kann man sprichwörtlich als die Handelszeiten ansehen.

Lasst uns nun noch schnell die bedeutendsten weltweiten Börsenplätze und Börsenmärkte ansehen! Ein Börsenplatz wird ganz einfach erklärt. Dies ist nämlich ganz einfach jener Ort, wo eine Börse vorhanden ist!

Die wichtigsten Börsen der Welt sind

Die New York Stock Exchange, die NASDAQ, London Stock Exchange, Tokyo Stock Exchange, Shanghai Stock Exchange, Hong Kong Stock Exchange, Euronext, Toronto Stock Exchange, Shenzhen Stock Exchange und die Frankfurt Stock Exchange.